Klatschende Hiebe
Ich wache vom Duft des Kaffees auf. Er reicht ihn mir lächelnd. „Guten Morgen meine Süße.“ Langsam drehe ich meinen Körper im Bett und setze mich, die Tasse haltend, auf. Ich genieße das Entschlüpfen aus den Träumen, die sich gerade noch mit Erlebtem vermischt hatten. Genieße seine Wärme, sein Lächeln und seinen unwiderstehlichen Geruch.
Er zieht zarte Bahnen mit seinen Fingern zwischen meinen Schultern entlang, umkreist meine Brüste und tastet sich zu den Brustwarzen. Man kann die Spuren des Vorabends noch sehen. Ohne Vorwarnung kneift er sie heftig. Da werde ich mir schlagartig der gestrigen Situation bewusst.
„Trink aus. Gestern war ich milde. Du warst durch meine Zielübungen schon überfordert. Aber jetzt muß sie nachgeholt werden. Die Auspeitschung. Leg Dich wieder hin. Drehe Dich auf den Bauch und spreize Deine Beine. Die Arme nach oben.“
Sofort spüre ich wildes Herzklopfen, Angst und Erregung.
Die vertrauten Lederriemen werden an meinen Gelenken befestigt, streng gezurrt und klicken in die Ösen, die allein für diesen Zweck am Bett befestigt wurden. Ich bin ein gespreiztes, gestrecktes Stück Fleisch. So liege ich endlose Momente. Ich weiß, dass er mich betrachtet. Ich schäme mich. Und ich genieße es, so geöffnet vor ihm zu liegen. Hinnehmen zu müssen, was kommt. Es hinnehmen zu dürfen.
Die ersten fünf Hiebe treffen meinen Pobacken kurz hintereinander. Links. Rechts. Links. Rechts. Mittig. Ich bin süchtig nach dem Schmerz. Aber ich hasse ihn auch. Hitze breitet sich aus. Als würden mein Hintern und meine Scham in Flammen stehen.
Ich will, dass er aufhört. Ich will mehr. Ich spreize meine Beine noch weiter.
Da trifft der nächste Schlag meinen Rücken. Ich bäume mich aufschreiend auf, so weit es meine Fesseln erlauben. „Schschhhh…, ruhig. Du bist tapfer. Sag mir, dass Du mehr willst!“ Ich kann nicht sofort antworten. Mein Schluchzen würde die Worte zerreißen. „Na? Ich höre!“
„Bitte mach weiter. Ich will mehr.“
Die nächsten Schläge werden an den Innenseiten meiner Oberschenkel und meinen Flanken plaziert. „Sehr schön. Es gefällt mir. Du bist mein Weib. Mein Stück Fleisch.“
Mein Wimmern wird langsam durch lustvolles Stöhnen abgelöst. Ich will es. Ich will, daß er meinen Hunger nach diesem Lustschmerz stillt. „Bitte hör nicht auf!“
Er lacht. Eine weitere Tirade der Hiebe erfolgt auf die Körperstellen seiner Wahl. Bevorzugt tanzt die Peitsche jedoch auf meinem Po und den Außenseiten meiner Oberschenkel. Ich weiß nicht, ob es Absicht oder Zufall ist, dass einzelne Riemen den Anus, die zarte Haut meiner Vagina und des Dammes treffen. Die Lust und der Schmerz lassen mich abwechselnd aufschreien, um Gnade bitten und betteln, er möge aufhören. Und gleichzeitig flehen, dass er fester zuschlagen soll.
Der letzte Peitschenhieb trifft punktgenau meine Vagina. Ich kann den Schrei nicht zurückhalten.
Er ist zufrieden mit dem Muster der Striemen. Sanft streichelt er darüber, legt sich auf mich und beginnt, mich langsam von hinten zu ficken. Ich spüre ihn so intensiv. Alles spüre ich intensiver seit dem ich ihm gehöre. Ich kann meinen Orgasmus nicht zurückhalten. Ich komme kurz vor ihm.
„Machst Du uns Frühstück?“ fragt er, während er meine Fesseln löst.